Sie trafen sich in Teheran
19. Dezember 2006
Die Holocaust-Konferenz in Teheran verursachte einen Sturm
in den Weltmedien. Man könnte fragen: Was ist das Besondere
dabei? Es gibt so viele Holocaust-Ereignisse und Holocaust-Museen
und Holocaust-Feste, die Präsidenten und Premierminister in
großer Menge anziehen, warum also lenkte die Teheraner
Konferenz so viel Aufmerksamkeit und Kritik auf sich; und
warum waren das Weiße Haus, Frau Merkel, der Vatikan und die
EU bereit, ihre wertvolle Zeit dazu zu benutzen, diese
Zusammenkunft in der weit entfernten persischen Hauptstadt
derart zu verurteilen?
Der Unterschied ist, daß sich alle anderen Versammlungen aus
Ja- und Amensagern zusammensetzen, welche die offizielle
Version akzeptieren, nämlich die von den jüdischen
Organisationen als die von Moses auf dem Berg Sinai gegebene
Heilige Schrift Die offizielle Version des Holocaust geht
noch weiter als die Heilige Schrift: Sie können die Reine
Geburt und die Auferstehung Christus’ bestreiten, Sie können
Mohammed besudeln, aber wenn Sie irgendwelche Zweifel haben,
daß sechs Millionen Juden von Deutschen in Gaskammern
vernichtet worden sind, können Sie sich in einem Gefängnis
in Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und
anderen „freien“ Ländern wiederfinden. Die Teheraner
Konferenz ist die erste ihrer Art, die die traurigen
Ereignisse des Zweiten Weltkrieges einer kritischen
Betrachtung unterstellt.
Man muß kein Anhänger Hitlers sein, um der Konferenz
zuzustimmen. Was dem einen seine Eule, ist dem
anderen seine Nachtigall. Die Juden zögern nicht,
ihre Greueltaten zu bestreiten. Die englische Zeitung The
Guardian berichtete, daß die Juden den namhaften
französischen Fernsehkorrespondenten Charles Enderlin ins
Visier genommen hätten, weil dessen palästinensischer
Kameramann den 12jährigen Mohammed al-Dura filmte, als
dieser zu Beginn der zweiten Intifada erschossen und getötet
wurde, indessen sein Vater versuchte, ihn zu beschützen.
Enderlin klagte israelische Truppen des Mordes an dem Jungen
an. Französische Unterstützer Israels gingen zum Angriff
über und behaupteten, der Bericht sei eine Fälschung.
Enderlins Sender, France 2, erwiderte mit
gerichtlichem Vorgehen, und im letzten Monat, im ersten von
vier Einzelfällen, fand ein französisches Gericht den
Organisator einer selbst ernannten Medienaufpasser-Website
der Beleidigung schuldig.
Ein anderes Angriffsziel waren Anfang 2006 Fernsehberichte
über ein Blutbad an einem Strand in Gaza. Ein
palästinensisches Mädchen wurde wehklagend gesehen, weil
israelische Geschosse ihre Familie getötet hatten. Als
Stewart Purvis, Chefredakteur von ITN, während einer
Besprechung die heftige Auswirkung dieser Bilder erwähnte,
schrien versammelte Zuhörer: „Inszeniert!“ Einer
unterbreitete danach den Vorschlag, die Familie sei irgend
sonst wo gestorben, und ihre Körper seien zum Filmen an
diesen Strand gebracht worden. Wo war beispielsweise das
ganze Blut? Er verwies darauf, alles, was der Kameramann
gefilmt hatte, gesehen zu haben und daß einige Bilder zu
grauenhaft gewesen wären, gezeigt zu werden.
Jeder, der Rede- und Meinungsfreiheit liebt, sollte bedauern,
daß sogar bedeutende Historiker nicht frei sind, ihre
Ansichten zur Holocaust-Problematik auszubreiten. David
Irving ist im Gefängnis [inzwischen auf Bewährung frei –
Anmerkung d.Ü.], und diese Woche wurde Germar Rudolf mit
Hand- und Fußschellen in einen deutschen Gerichtssaal
gebracht – nachdem er von den Vereinigten Staaten an
Deutschland ausgeliefert worden war – wegen Veröffentlichung
eines seiner Bücher, das das offizielle Holocaust-Dogma in
Frage stellt. Solch ein Tabu schreit zum Himmel, gebrochen
zu werden. Ich schrieb darüber ausführlich im Jahr 2001, als
die erste Holocaust-Konferenz vorgesehen war, die in Beirut
hätte stattfinden sollen, die dann schließlich auf heftigen
Druck seitens der USA vom Libanon abgesagt wurde. Damals wie
heute hegten die Revisionisten große Hoffnung, daß ihr
Anliegen die breitere Öffentlichkeit erreiche.
Dies geschah jedoch nicht. Wenn die Konferenzorganisatoren
glaubten, daß sie das Tabu brechen und Millionen erreichen
konnten, irrten sie. Obwohl die Weltmedien Tausende Berichte
über die Konferenz veröffentlicht haben, waren diese quasi
alle identisch und enthielten die vorauszusehenden jüdischen
Reaktionen der Verurteilung dieser. Kaum einer der Berichte
und Interviews erreichte die Massenmedien. [David Duke
erreichte in einem CNN-Interview mit Wolf Blitzer ein
Millionenpublikum – Anmerkung d. Ü.] Die Konferenzteilnehmer
wurden als „rassistische Antisemiten“ verunglimpft, obwohl
eine beträchtliche Zahl Juden – ehrwürdige Rabbis in ihren
schwarzen Hüten – dabei waren, die ihrer Empörung über die
zionistische Privatisierung der Weltkriegs-Tragödie Ausdruck
verliehen.
Wenn die Konferenz etwas bewiesen hat, dann dies, daß die
Holocaust-Doktrin grundlegend und weltumfassend ist. Noam
Chomsky sagt darüber: „Eine Medien-Maschine zur Fertigung
der Gehirnwäsche, von der Stalin nur hätte träumen können,
deren Disziplin und Gleichförmigkeit wirklich beeindruckend
ist.“ Dieses Mediensyndikat ist überall der Feind
freiheitsliebender Menschen und führt einen schonungslosen
Krieg gegen den Iran und andere unabhängig gesonnene
Nationen.
Nur ein Fall dazu: Eine kanadische, sich in jüdischem Besitz
befindende Zeitung, The National Post, behauptete,
der Iran habe ein Gesetz erlassen, das die Juden zwänge, „ein
mit Kennfarben versehenes Abzeichen zu tragen“. Das war eine
schiere Lüge. Der Iran ist ca. 30.000 Juden ein Zuhause, und
diesen geht es gut dort, und sie planen auch nicht nach
Israel zu emigrieren. Sie erhalten sogar Bevorzugung, und
niemand zwingt sie, ein Abzeichen oder irgend etwas
dergleichen zu tragen. Die Post zog die Falschmeldung
ein paar Tage später zurück und entschuldigte sich, aber
diese Nachricht wurde ad nauseam in Tausenden von
Zeitungen und Blogs wiederholt, während die Entschuldigung
auf der sechsten Seite unterkam. Unser Freund und mein
Landsmann Gabriel Ash schrieb in der Dissident Voice:
„Der Holocaust ist die wirksamste Waffe in den Händen
derjenigen, die auf einen ‚Kampf der Kulturen’ aus sind. Die
Doktrin des Holocaust kommt ihnen gelegen, die NATO-Bombardierung
von zivilen Zielen in Jugoslawien, den US-amerikanischen
Völkermord im Irak, Israels massive Bombardierung Beiruts,
einen zukünftigen Atomkrieg gegen den Iran usw. zu
rechtfertigen. Der Hollowcaust ist die vorzügliche Ideologie
der globalen Rassentrennung. Der Hollowcaust handelt wie
eine gerissene und launische Gottheit, mal hier einen
Vergleich zurückweisend, mal da einen ebenso gültigen oder
ungültigen akzeptierend. Er ist eine parteiische Gottheit,
ein Gott, der uns immer segnet und sie
verflucht, obwohl diese Gottheit gleichzeitig verlangt, von
der ganzen Menschheit und im Namen der ganzen Menschheit
angebetet zu werden.“
So weit, so gut. Ash versteht, daß „unter derartigen
Verhältnissen die Leugnung des Holocaust den Wunsch
beinhaltet, den Hollowcaust zu befestigen“, doch dann läßt
er gegen die Konferenz die Katze aus dem Sack: „Das
Nachsichtigste, das über die Veranstalter dieser
erbärmlichen Holocaust-Konferenz gesagt werden kann, besteht
darin, daß sie Dummköpfe sind. Die Verlautbarungen der
Hollowcaust-Hausierer wird nur durch solche Albernheiten wie
die iranische Konferenz verstärkt.“
Und hier trennen sich unsere Wege. Die Iraner hatten guten
Grund, die Konferenz zu organisieren. Der Holocaust wird im
Diskurs als Rechtfertigung der reichen und starken
Minderheit über die unterdrückte schwache Mehrheit
eingesetzt. Aber sein Erfolg und seine Allgegenwärtigkeit
zeigen, daß sich die Massenmedien-Maschine in
philosemitischen, größtenteils jüdischen Händen befindet.
Die Besatzung Palästinas durch die Juden ist qualvoll, wie
es auch die Unterdrückung der Meinungsfreiheit ist. Diese
Leute können ihre tödliche Maschine mit der Leichtigkeit
eines schwertschwingenden Jedi ausüben. Sie vergleichen
Ahmadinedschad mit Hitler und verbieten gleichzeitig den
Vergleich Israels mit den Nazis; sie besudeln Wladimir Putin
als einen KGB-Mörder und berichten nicht, daß israelische
Gerichtshöfe Morde als legitim erachten; sie machten einen
Flecken auf dem Kleid der Monica Lewinsky wichtiger als die
durch George Bush verursachten Ströme von Blut; sie
verunglimpfen die anständigen amerikanischen Gelehrten
Mearsheimer und Walt als Skinheads, und jetzt greifen sie in
ihrer Tücke James Baker für seinen Befreiungsplan an. Man
weiß ganz genau, daß die alles tun können. Sie sind nahezu
allmächtig.
Unser Freund James Petras veröffentlichte kürzlich ein
eindrucksvolles Buch über „Israels Macht in den Vereinigten
Staaten“. Aber Israels Macht ist gerade mal ein Abdruck
wirklicher jüdischer Macht im Westen, die nicht auf
israelischen Panzern basiert, die vielmehr auf jüdischen
Denkfabriken beruht; nicht auf israelischen Kernwaffen, aber
auf jüdischem Medienmonopol. Wenn die jüdische Medienmacht
nicht gebrochen wird, wird der Westen fortfahren, daß seine
Söhne dem Häscher nach Bagdad und in die Hügel des Libanon
folgen.
Die Iraner kamen zu der Auffassung, daß es keine Chance gebe,
mit diesem jüdischen Weltmediensyndikat übereinkommen zu
können. Ein Weg zur friedlichen Übereinkunft ist
ausgeschlossen. Man muß sich zur Wehr setzen und das tiefste
und heiligste Dogma des Syndikats angreifen. Wenn dieses
Dogma zusammenbrechen sollte, wäre der jüdische Diskurs
gebrochen, und der jüdische Staat würde verschwinden, genau
wie es – laut Präsident Ahmadinedschad – mit der UdSSR
geschah.
Dieser Vergleich verlangt eine Erklärung: Die UdSSR war „ein
Staat“, ein Staat, in dem verschiedene Völker
gleichberechtigt zusammenlebten. Der jüdische Staat ist im
wesentlichen zwei Staaten, ein reicher Staat für die
Juden, die den armen Staat der Einheimischen kontrollieren.
Seine Auflösung wird einen Staat in Palästina
schaffen; das wird den Trend umkehren, der mit der Auflösung
der Sowjetunion begonnen hat. Dann werden der Iran und der
gesamte Nahe Osten ohne Angst vor amerikanischen und
israelischen Kernwaffen leben können.
Deshalb veranstaltete der Iran die Konferenz. Niemand – und
ich behaupte wirklich, daß sich niemand (das schließt die
britische, französische, amerikanische, deutsche und
russische Regierung ein) – wirklich um die Opfer eines vor
langer Zeit stattgefundenen Krieges kümmert, seien diese
Juden oder andere. Sie alle zollen ihre Ehrerbietung dem
Holocaust, so wie es Nationen tun, die ihrem Bezwinger
Tribut zahlen. Der Iran hat sich geweigert, diesen Tribut zu
zahlen. Wann wird der Westen seinem kühnen Beispiel folgen?
Übersetzung von Hanne
Pfiz-Soderstrom
AUTO zur Teheraner Konferenz:
www.nationalanarchismus.org/Nationalanarchismus/28/28.html